Lasermodule kaufen und Präzision garantieren

Bei Lasermodulen handelt es sich um elektrische Bauteile, welche die Fähigkeit haben, Laserstrahlen als optisches Licht abzugeben. In der Regel besitzen Lasermodule eine Lebensdauer von 3 000 bis 10 000 Stunden. Bevor man sich dazu entschließt, Lasermodule zu kaufen, sollte man über deren Eigenschaften Bescheid wissen und die verschiedenen Modelle kennen.

Das Lasermodul besitzt zwei Bestandteile, die Laserdiode, welche als Leuchtkomponente fungiert, sowie die Anschlusseinheit. Einige Modelle besitzen auch ein Linsensystem für eine bessere Fokussierung. Laserdioden können Laserstrahlung erzeugen, denn sie sind Halbleiterelemente. Das Laserlicht bündelt den Lichtstrahl besonders scharf, weshalb präzises und genaues Arbeiten gewährleistet werden kann. In der Regel befinden sich die Module in einem Gehäuse, welches aus Aluminium besteht. Außerdem besitzen sie ein Kabel, damit man sie ans Stromnetz anschließen kann.

Für gewöhnlich werden Lasermodule in den Bereichen Labor, Industrie, Laserausrichtung, Robotik und Positionierungssysteme eingesetzt. Ebenso kann man Lasermodule in den Farben Blau, Grün und Rot kaufen. Die Farbe der Module wird auch als Wellenlänge bezeichnet. Jede Farbe eignet sich für ein unterschiedliches Vorhaben und besitzt eine unterschiedliche Wellenlänge. Wenn man Lasermodule kaufen möchte, sollte man zudem einen Blick auf die Ausgangsleistung werfen, sie teilt mit, welche Leistung der Laser besitzt. Bei der Wahl der richtigen Ausgangsleistung kommt es also darauf an, wie stark der Laser sein soll.

Bevor man sich entschließt, Lasermodule zu kaufen, sollte man über die verschiedenen Laserklassen Bescheid wissen. Die Laserklasse sagt unter anderem aus, wie gefährlich ein Laser für den Menschen ist. Folgende Klassen gibt es: 1, 1C, 1M, 2, 2M, 3R und 3B. Die Klasse 1 ist am harmlosesten, die Klasse 3B hingegen am gefährlichsten. Es lohnt sich also vor dem Kauf des Lasermoduls, einen Blick auf die Laser- Klassen zu werfen und dementsprechende Vorkehrungen zu treffen.

Es existieren verschiedene Möglichkeiten, um das Modul mit Spannung zu versorgen. Gewisse Module beinhalten ein Netzteil, welches herkömmliche Spannung auf die benötigte Betriebsspannung transformiert. Einige Lasermodule besitzen aber nur ein Anschlusskabel, um mit Strom versorgt werden zu können. Bei der Auswahl der Spannungsquelle sollte man außerdem auf die Einhaltung der zulässigen Betriebsspannung für das Modul achten. In der Regel sind die Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um das Modul mit Strom zu versorgen, in der Bedienungsanleitung nachzulesen.

Die Linienbreite eines Lasermoduls sagt aus, wie eng der Wellenbereich des Lichts ist, welches emittiert wird. Die Linienbreite befindet sich also im Frequenzraum. Ebenso handelt es sich bei der Linienbreite um die Breite der durch die Optik erzeugten Laserlinie. Vor dem Kauf eines Moduls sollte man sich also im Klaren darüber sein, wofür es verwendet werden soll. Zudem sind die verschiedenen Laserklassen zu beachten und dementsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen. Wenn Sie Lasermodule kaufen, wird Ihre Arbeit durch Präzession und Genauigkeit glänzen.


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