Dampferzeuger

Die Aufgabe des Dampferzeugers, wie er beispielsweise von aqvapos GmbH verkauft wird, besteht in der schnellen und zuverlässigen Generierung von Wasserdampf. Dies erreicht er durch die Nutzung eines eigenen Dampfkessels. Benötigt wird dazu eine aktive Wärmezufuhr. Denn genau aus deren übermittelten Zufuhr an Wärme entsteht der sogenannte Wasserdampf. Vorwiegend kommen diese Anlagen bei gewerblichen Unternehmen zum Einsatz. Eher selten gesehen werden sie in den privaten Haushalten. 

Wie funktioniert ein Dampferzeuger?

Grundsätzlich arbeitet das Gerät mit Temperaturen von über 100 Grad Celsius. Zudem unterzieht sie sich einen enorm hohen Druck bei Inbetriebnahme. Wie bereits erwähnt ist der Dampfkessel für die Produktion des Wasserdampfes verantwortlich. Der Kessel wird somit als wichtigstes Teil der Anlage angesehen. Er wird permanent mit Wärme ausgestattet, welche mithilfe von hohem Druck verdampft wird. Des Weiteren können durchaus mehr Komponenten in dieser Anlage vorhanden sein. Mit dazu gehört ein Überhitzer. Seinen Einsatz findet dieser jedoch nur, wenn unnötiger Wasserdampf erzeugt werden soll. 

Gefahren von einem Dampferzeuger

Da diese Anlage überwiegend im industriellen Bereich vorzufinden ist, gelten dementsprechend strenge und vom Staat vorgegebene Gesetze. Da der Dampfkessel ein erhöhtes Potential an Gefahr darstellt, sind diese dringend nötig. Mitarbeiter, die tagtäglich rund um den Kessel arbeiten setzen sich unglaublich hohen Temperaturen aus. Falsch verwendet können mögliche Explosionen entstehen, die enorme Schäden anrichten könnten. Notwendig ist eine ständige Überwachung, um Gefahren wie diese zu vermeiden. Erforderlich für die Kontrolle und Überwachung des Kessels sind speziell dafür ausgebildete Mitarbeiter.  Nichtsdestotrotz verfügt der Kessel selbst über eigene Schutzmechanismen. Sobald der Verschleiß zu hoch wird beziehungsweise die Überlastung aus den Fugen gerät, kann keine tadellose Funktionsweise mehr garantiert werden. Eine regelmäßige Wartung ist daher Pflicht und schützt die Arbeiter vor Explosionen und die damit verbundenen Verletzungen. 

Langlebigkeit des Kessels durch Filterung erhöhen 

Wärme entsteht durch die Verbrennung von Rohstoffen in der Feuerungsanlage. Dieser Prozess lässt sich nicht vermeiden. Damit sich die entstehenden Gase nicht in der Anlage stauen, wird diese an einen Schornstein angebracht. Zusätzliche Filter zur Entsalzung verlängern somit die Lebensdauer des Kessels. 

Nicht nur Wasser lässt sich verdampfen

Des Öfteren werden die Kessel nicht als eigenständige Anlage benutzt, sondern kommen mehr als Komponente bei einer größeren Installation zum Einsatz. Vor allem in Kohlekraftwerke finden sie Einsatz als Wärmetaucher. Zusätzlich besteht die Möglichkeit andere Stoffe außer Wasser verdampfen zu lassen. In der Realität kommt dies jedoch seltener vor. Verwendung findet es bei Anlagen, welche über das Organic Rankine Cycle Verfahren verfügen und dadurch ihren Strom erzeugen. 

Erzeugung von Heißwasser durch Abwandlung

Je nach Konfiguration ist es möglich den Kessel so einzustellen, sodass das Wasser nicht sieden kann. Statt gesiedet soll es nur aufgeheizt werden. Möglich wird das, wenn das durchlaufende Wasser nicht die Siedetemperatur erreicht. Diese Art der Verwendung findet eher selten statt. Aus diesem Grund werden sie oft als Heißwassererzeuger bezeichnet, da sie keinen Wasserdampf mehr durch die reduzierte Temperatur erzeugen können, auch wenn es sich immer noch um das gleiche Bauteil handelt.


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